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Honda steigt mit sofortiger Wirkung aus der Formel 1 aus! |
atze s
Kenner
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Honda steigt mit sofortiger Wirkung aus der Formel 1 aus! |
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Honda bestätigt F1-Ausstieg: Das Ende ist besiegelt
Es ist amtlich: Honda bestätigte den sofortigen Ausstieg aus der Formel 1.
Sollte kein Läufer gefunden werden, gibt es 2009 nur neun Teams.
Honda steigt mit sofortiger Wirkung aus der Formel 1 aus. Das bestätigte der Präsident und CEO des Automobilherstellers Takeo Fukui auf einer Pressekonferenz am Freitagmorgen. "Honda muss sein Kerngeschäftig schützen und langfristig schützen", betonte der Japaner, der jedoch eine Erholung der Weltwirtschaft voraussagt.
"Unter den aktuellen Umständen hat Honda schnelle und flexible Gegenmaßnahmen unternommen, um der plötzlichen Schwächung des Marktes entgegenzuwirken", fuhr Fukui fort. "Zur optimalen Verteilung der Managementressourcen, inklusive der Investitionen für die Zukunft, haben wir uns entschlossen, uns aus der Formel 1 zurückzuziehen." Entsprechend stellt man das Honda F1-Team zum Verkauf.
Angeblich soll Honda das Team nur noch bis spätestens März finanzieren wollen, sollte bis dahin kein Käufer gefunden werden, wird es geschlossen. Die Belegschaft in Brackley wurde bereits über die Situation informiert und hat sich am Donnerstag teilweise schon bei anderen Teams beworben. Marketingdirektor David Butler versicherte den Sponsoren und Partnern des Teams in einem Brief, dass man bereits mit potentiellen Käufern in Kontakt stehe.
"Das Managementteam geführt von CEO Nick Fry und Teamchef Ross Brawn ist fest entschlossen, die Zukunft des Teams zu sichern und wir sind dabei, einen neuen Teambesitzer zu suchen, da unsere Erwartungen für die Saison 2009 dank der neuen technischen Leitung, den Weltklasseanlagen und Mitarbeitern in Brackley hoch sind."
Für Fukui war es eine schwere Entscheidung, die dritte Ära von Honda in der F1 zu beenden. "Gerade, da wir die Erwartungen unserer Fans nicht komplett erfüllen konnten", sagte er.
Fry verhandelt mit drei Parteien: Optimistisch für Australien
Kurz nachdem Honda seinen F1-Ausstieg und den Verkauf des Rennstalls bekannt gegeben hat, äußerte sich CEO Nick Fry optimistisch, in Melbourne dabei zu sein.
Die Zeit läuft. Am 29. März 2009 beginnt die neue Formel-1-Saison und dann möchte Nick Fry mit seinem Honda-Nachfolgeteam am Start sein. "Es ist erst wenig Zeit vergangen, aber in den letzten 12 Stunden haben sich drei seriöse Leute bei uns gemeldet und gesagt, dass sie das Team kaufen möchten. Wir sind also zuversichtlich, dass wir in Melbourne dabei sein werden", verriet Fry der BBC. Für die 700 Mitarbeiter des Teams gehe momentan business as usual weiter, betonte Fry, der in den kommenden drei Monaten einen Käufer finden möchte und muss - sonst wird das Team zu Saisonbeginn geschlossen.
Viel bessere Ausgangslage
"Die Situation ist ganz anders als bei früheren F1-Teams, die ausgestiegen sind", warb Fry für sein Unternehmen. "Dieses Team gehört zu den bestfinanzierten Rennställen, hat die besten Werte, Ressourcen, eine fantastische Gruppe an Leuten und ein Auto, das von Ross Brawn designt wurde." Entsprechend glaubt er, dass das Team für einen Käufer durchaus von Interesse ist.
Das Ende begründet er mit der Wirtschaftskrise, die den Automobilherstellern zugesetzt habe. "Klar, etwas mehr Erfolge auf der Strecke wären schön gewesen, aber hier geht es um ein größeres Gesamtbild." Durch das neue Auto für 2009 erwartet er sich große Fortschritte, sollte das Team denn an den Start gehen können.
Auf der Fahrerseite hofft Fry, dass Jenson Button dem Team treu bleibt. "Jenson hat einen Vertrag mit dem Team und wenn wir neue Besitzer finden, bin ich zuversichtlich, dass er bleiben wird", so Fry. "Er ist seit einigen Jahren ein integraler Bestandteil des Teams und ein fantastischer Fahrer, der das Team hoffentlich noch attraktiver [für einen möglichen Käufer] macht."
Kostensenkungen auf dem Weg
Die am Donnerstag bei einem FOTA-Meeting ausgeklügelten Kostensenkungsmaßnahmen sollen einen F1-Einstieg für einen potenziellen Käufer zusätzlich interessant machen. "Die Teams arbeiten hart daran und die Veränderungen, die wir gestern einstimmig beschlossen haben, werden im nächsten Jahr rund 50 oder 60 Millionen Euro sparen", erklärte Fry.
Über den Daumen gepeilt gibt Fry eine Summe von rund 350 Millionen Dollar an, die es aktuell braucht, um ein F1-Team für ein Jahr zu betreiben. "Das ist viel Geld, aber große Unternehmen kommen in die F1, weil es eine weltweite Bühne ist. Über 600 Millionen Menschen sehen zu." Diese 600 Millionen Menschen würden in Melbourne gerne 20 Autos am Start sehen...
Ecclestone glaubt nicht an F1-Untergang: Die Formel 1 ist sicher
Bernie Ecclestone ist sich auch weiterhin sicher, dass die Formel 1 die Finanzkrise überstehen wird. Mit oder ohne Honda.
Nachdem mit Honda einer der größten Automobilhersteller der Welt seinen Rückzug aus der Formel 1 bekannt gegeben hat, greifen Spekulationen und Zweifel um sich. Formel 1 Zampano Bernie Ecclestone versucht nun die Wogen etwas zu glätten. Er erklärte, dass die Formel 1 auch die globale Finanzkrise und all ihre Nebenwirkungen überstehen werde.
"Die Welt wird sich weiter drehen. Die Industrie wird nicht verschwinden und genauso wenig wird die Formel 1", sagte Ecclestone zur BBC.
Vor allem im Sparkurs der Formel 1 sieht der Engländer das beste Krisenmanagement. "Es gab ein weiteres Treffen von Technikern um darüber zu beraten, wie man die Regeln weiter ändern kann, so dass Kosten gespart werden, ohne dass die Konkurrenz darunter leidet." Er sei sich sicher das jeder "wie verrückt" arbeite, um die Formel 1 auch durch die schwierigen Zeiten zu bringen.
Ecclestone bedauerte den Rückzug von Honda, sei sich aber sicher, dass sich ein Käufer finden würde. "Ich denke, Honda hätte im kommenden Jahr in den Top-4 mitfahren können. Sie haben hart gearbeitet und viel Geld investiert." Vor allem mit den Regeländerungen für die kommende Saison wäre das Honda-Team laut Ecclestone wieder nach vorn gekommen. Der 78-jährige ist überzeugt, dass jeglicher Käufer mit dem dann Ex-Honda-Team einen guten Griff machen würde.
Entschuldigung für Button: Reaktionsfrei
Honda -CEO Takeo Fukui hat sich nach der Bekanntgabe des Honda-Ausstieges aus der Formel 1, bei Jenson Button entschuldigt.
Auf einer Pressekonferenz anlässlich der jüngsetn Entwicklung in der Formel 1 und dem Beschluss, dass Honda sich aus dieser zurückziehen werde, wurde auch eine Entschuldigung an Jenson Button ausgesprochen.
"Es ist sehr schade und ich bedauere das alles sehr für Jenson Button", sagte Takeo Fukui. "Es blieb uns, angesichts der finanziellen Lage, keine andere Wahl."
Die Zukunft des Jenson Button ist, nach der Aufgabe von Honda, ungewiss. Man darf nun spekulieren, ob der 2005 angestrebte Wechsel durch Button zu Williams, vielleicht doch die bessere Entscheidung gewesen wäre. Laut Team-Manager Hiroshi Oshima hat sich Jenson Button bisher noch nicht zur Entscheidung von Honda geäußert. "Ich habe nicht mit Jenson gesprochen und weiß daher auch nicht, wie er reagiert hat."
Ross Brawn und Nick Fry zeigten sich hingegen offen enttäuscht über die Entscheidung Hondas, hoffen aber, dass sich ein Käufer für das Team finden wird. Sollte es jedoch nicht zum Verkauf kommen, wäre es schlecht bestellt um Jenson Button und die Formel 1 2009.
Quelle: www.formel1.de
dann bin ich ja mal gespannt wer dem Beispiel von Honda noch alles folgen wird
da haben die Teams offensichtlich kein Geld mehr um die F1 zu finanzieren aber keiner will den Einheitsmotor
der Einheitsmotor würde ja aus 2 gründen Sinn machen:
1. Kostensenkung
2. ausgeglichenheit und chancengleichheit
das sind ja nur die wichtigsten Argumente für den Einheitsmotor.
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05.12.2008 15:49 |
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Staffi
Moderator
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In dieser Form wie jetzt wird es eh bald keine Formel1 mehr geben.
Und den Scheichs wird das Geld dann auch bald ausgehen, also ist da auch nicht mehr viel Geld zu erwarten.
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noch mehr Fotos von mir
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05.12.2008 15:55 |
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GTT-Chipwelt
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wenn das mit der Wirtschaftskriese so weitergeht, glaube ich nicht das
nächstes Jahr ein F1 rennen ist.
Da fehlt überall das Geld, nicht nur bei den Herstellern
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05.12.2008 17:46 |
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Niki_Lauda
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Ich habe mir jetzt nicht alle Details zum Rückzug von Honda durchgelesen, aber es riecht mir nach einer guten Gelegenheit für die Japaner auszusteigen. Wirtschaftskrise, schlechte Ergebnisse in den letzten beiden Jahren, zukünftiger Einheitsbrei usw... waren wohl die Gründe. Das ist meine Meinung zu dem Thema.
//Fantasie On
Ich denke, dass Gerhard Berger mit finanziellem Background von Red Bull das Team übernehmen wird. Somit kommt Red Bull zu den Honda Motoren und Gerhard zu seinem eigenen Team. Veilleicht gibts ja dann ein Team "Berger Red Bull" oder "Berger Honda" etc.
Fantasie Off//
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05.12.2008 22:19 |
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BLADE085
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wenn Nick Fry sich mit dem verkauf beschäftigt ist das Team verloren, der Trottel hat es net mal auf die Reihe bekommen Sponsoren in den letzten 2 Jahren zu finden und hat Superaguri auf dem Gewissen. Ich nehme an dass Toyota dem Beispiel schnell folgen wird nach all den Jahren, zumindest haben die es angesprochen.
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meine Garage
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06.12.2008 14:28 |
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atze s
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Themenstarter
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Toyota bekräftigte F1-Engagement: Erfolg und Kostensenkung
Angesichts des Rückzugs von Honda bekräftigte Toyota, dass das Unternehmen mit dem F1-Projekt erfolgreich sein möchte.
Honda hatte seinen F1-Rückzug noch nicht offiziell ausgesprochen, da ging bereits die Angst um, dass Toyota als nächster Hersteller folgen könnte. Toyota dementierte dies am Freitag und betonte, dass man zum F1-Engagement stehe.
"Toyota hat sich momentan dem Erfolg in der Formel 1 und der Kostenreduzierung verschrieben", heißt es in einem Statement. "Wir nehmen an den Aktivitäten der FOTA teil, die einschneidende Kostensenkungen erzielen und den Geist des Sports beibehalten sollen."
Quelle: www.formel1.de
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06.12.2008 18:44 |
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dejay46
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Zitat: |
der Einheitsmotor würde ja aus 2 gründen Sinn machen:
1. Kostensenkung
2. ausgeglichenheit und chancengleichheit
das sind ja nur die wichtigsten Argumente für den Einheitsmotor. |
Und ich denke gerade das wird der Formel 1 das Genick brechen.Gerade für die Motorenhersteller ist die Formel 1 geeignet um zu zeigen welche Leistung man aus gut gebauten Motoren herausholen kann.Einheitschassis -das könnte Sinn machen um Kosten zu reduzieren,aber Einheitsmotoren...
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09.12.2008 13:34 |
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Niki_Lauda
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Also nach dem ja Honda nun gerettet ist und von Ross Brawn übernommen wurde bin ich mal gespannt wie sie sich schlagen.
Die Testergebnisse waren ja nicht schlecht, und sie haben sich ja fast schon in die Favoritenrolle geschoben. Wie Phönix aus der Asche, könnte mir vorstellen, dass sie vorne mitmischen. Ein Fragezeichen ist aber die Haltbarkeit.
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27.03.2009 06:52 |
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